Bei der Entscheidung, welche Art von „Dritten“ die richtige ist, entscheiden sich viele Menschen für eine Stegprothese – und zwar vor allem dann, wenn gar keine Zähne mehr vorhanden sind. Diese Art von Prothese ist an einem implantatgestützten Steg befestigt, er hat eine Halte- und Stützfunktion und ist rund oder eckig. Bei völliger Zahnlosigkeit ist eine Stegprothese – man nennt sie auch implantatgetragene Deckprothese – eine hervorragende Möglichkeit der Versorgung, denn sie ist zugleich kostenfreundlich und effektiv. Auch in der Anfertigung ist eine Stegprothese nicht zeitintensiver als andere herkömmliche Alternativen.
„Ein schönes Lächeln mit ebenmäßigen Zähnen ist auch im hohen Alter erstrebenswert“, so Dr. Rosi Lewandowski. „Ein gutes Gebiss ist für Senioren ebenso wichtig wie für junge Leute. Die Mahlzeiten genießen, ohne Scham Gespräche führen und lachen – das darf nicht vom lückenhaften Gebiss oder von einer möglicherweise wackelnden Prothese abhängig sein. Wer keine Zähne mehr hat, schämt sich, den Mund aufzumachen und dieses Schamgefühl veranlasst einen dazu, sich zu isolieren, sich vom Rest der Gesellschaft abzukapseln. Das möchten wir als Zahnärztinnen verhindern“.
Eine andere Möglichkeit für komplett zahnlose Kiefer ist eine implantatgetragene Vollbrücke. Sie bleibt aber aus mehreren Gründen für die meisten zahnlosen Patientinnen und Patienten ein Wunschtraum, der an den Kosten und auch an den körperlichen Anforderungen scheitert: Für eine implantatgetragene Vollbrücke ist eine ausreichende Knochenfülle im Kiefer nötig. „Hier bildet die Stegprothese in vielen dieser Fällen die bessere Alternative“, so die didenta-Zahnärztin.
„Eine Stegprothese ist dann empfehlenswert, wenn im Frontbereich noch genügend Knochensubstanz erhalten ist, im hinteren Kaubereich jedoch schon Knochenmasse fehlt. Diese Zahnersatzlösung ermöglicht Stabilität und einen guten Kompromiss zwischen einer fixen und einer herausnehmbaren Lösung. Da unser zahntechnisches Labor direkt an die Praxis angeschlossen ist, können wir hier optimal unsere Patienten beraten und bedienen“, so didenta-Zahnärztin Dr. Rosi Lewandowski.
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