Einen Termin
machen
0211/ 91 324 600
Telefonzeiten: 10:00 - 18:00 Uhr
08:00 - 20:00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag
08:00 - 18:00 Uhr Mittwoch
07:30 - 15:00 Uhr Freitag

Veneers: Besser Blendschalen aus Keramik oder Kunststoff?

didenta-zahnarzt-rheinberg-15

„Veneers“ bedeutet so viel wie „Fassaden“ oder „Verblendschalen“. Die hauchdünnen, lichtdurchlässigen Veneers bestehen entweder aus Keramik oder einem Kunststoff-Keramikgemisch (Komposit). Die Zahnärztinnen bei didenta verkleben sie mit einem Spezialklebstoff dauerhaft auf der sichtbaren Seite der Frontzähne. Unter den Veneers verschwinden dann abgebrochene Zähne, Zahnverfärbungen, Zahnlücken, Defekte im Zahnschmelz und schiefe Zähne. Damit erhalten die Schneidezähne ein ästhetisches Aussehen und ein an die ursprüngliche Zahnfarbe angepasstes Weiß. „Als Zahnärztinnen werden wir immer wieder gefragt, welches Material für Veneers besser ist: Keramik oder Kunststoff“, berichtet didenta-Zahnärztin Dr. Heike Fischer. „Keramik ist für seine gute Verträglichkeit und Mundhygiene bekannt. Auf der glatten Keramikoberfläche bilden sich kaum Beläge, Keramik-Veneers sind meistens auch länger haltbar. Hitze und Kälte werden hier schwächer weitergeleitet, der Restzahn ist weniger anfällig für Temperaturunterschiede“, so Heike Fischer. „Dennoch kann man sagen, dass beide Materialien ihre Vor- und Nachteile haben.
Welches Material im jeweiligen Fall das geeignete ist, entscheiden wir zusammen mit unseren Patientinnen und Patienten, denn nicht jede Variante ist für jede Versorgung sinnvoll. Auch sind die Kosten für Veneers aus Keramik höher als bei der Komposit-Variante. Der Vorteil bei Komposit-Veneers: Sie können sofort und in einer Sitzung modelliert werden“.

Veneers „verstecken“ unschöne Zähne und Verfärbungen

Wer sich für Veneers entscheidet, wird zunächst von den didenta-Zahnärztinnen beraten und untersucht und erhält einen Kostenvoranschlag. Dann werden die Zähne gründlich gereinigt und gegebenenfalls ältere Füllungen erneuert oder Karies behandelt, danach die Ausgangssituation fotografisch dokumentiert. Bei einem konventionellen Keramik-Veneer wird der entsprechende Zahn leicht abgeschliffen, damit die Verblendschalen an den Frontzähnen möglichst natürlich aussehen und nicht zu dick wirken. Wie viel Zahnsubstanz abgetragen wird, hängt von der Zahnfehlstellung bzw. dem Grad der Verfärbung ab. Es folgt eine präzise Abformung, so dass die Schale im zahntechnischen Labor passgenau hergestellt werden kann. Ein provisorisches Veneer aus Kunststoff kann die Übergangszeit bis zum Einsetzen der fertigen Schale überbrücken. Nach Anfertigung im eigenen Labor wird das Keramik-Veneer anprobiert und bei guter Passung und Ästhetik endgültig mit einem Spezialkleber von der Zahnärztin fixiert. Das dauert etwa 20 Minuten.

Wenn Sie mehr zum Einsatz von Veneers in unserer Zahnarztpraxis erfahren möchten, sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Praxisbesuch bitte an.

Zurück