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Die erste kieferorthopädische Untersuchung: Wann ist der richtige Zeitpunkt für Ihr Kind?

Als Zahnarztpraxis, die sich auch um die Zahngesundheit von Kindern kümmert, liegt uns ein Thema ganz besonders am Herzen: die Kieferorthopädie. Vielleicht fragen Sie sich, wann der ideale Zeitpunkt ist, um mit Ihrem Kind zum ersten Mal einen Kieferorthopäden aufzusuchen. Die Antwort ist nicht immer ganz einfach, aber wir geben Ihnen gerne ein paar Orientierungspunkte an die Hand.

Warum ist eine frühzeitige Untersuchung wichtig?

Viele Eltern denken, dass ein Besuch beim Kieferorthopäden erst im Teenageralter nötig ist, wenn das bleibende Gebiss fast vollständig ist. Doch das ist ein Irrglaube. Tatsächlich können wir bereits im Milchzahngebiss oder im frühen Wechselgebiss die Weichen für eine gesunde Entwicklung von Kiefer und Zähnen stellen.

„Durch eine frühzeitige Untersuchung können wir Fehlentwicklungen erkennen, die später aufwendige und langwierige Behandlungen erfordern würden“, erklärt didenta- Zahnärztin Dr. Rosi Lewandowski. „Viele Probleme, wie zum Beispiel Kreuzbisse oder zu enge Kiefer, können wir in jungen Jahren mit sanften und einfachen Methoden korrigieren. Das ist nicht nur angenehmer für das Kind, sondern oft auch kostengünstiger für die Eltern.“

Wann sollten Sie einen Kieferorthopäden aufsuchen?

Idealerweise sollte die erste Untersuchung im Alter von sechs bis acht Jahren stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten bleibenden Zähne bereits durchgebrochen, und wir können die weitere Entwicklung gut einschätzen.

Es gibt jedoch auch einige Anzeichen, die einen früheren Besuch ratsam machen:

  • Der Daumenlutsch-Kult: Wenn Ihr Kind über das vierte Lebensjahr hinaus am Daumen lutscht oder andere Angewohnheiten hat, wie beispielsweise das Drücken der Zunge gegen die Schneidezähne, kann das die Kiefer- und Zahnstellung negativ beeinflussen.
  • Auffälligkeiten im Gebiss: Achten Sie auf sichtbare Fehlstellungen, wie Kreuzbiss (die oberen und unteren Seitenzähne beißen nicht richtig aufeinander), einen offenen Biss (eine Lücke zwischen den oberen und unteren Frontzähnen) oder einen deutlichen Überbiss.
  • Sprachprobleme: Bestimmte Fehlstellungen können das Sprechen erschweren, beispielsweise Lispeln.
  • Mundatmung: Wenn Ihr Kind ständig mit offenem Mund atmet, kann dies ein Hinweis auf eine Kieferfehlstellung sein.
  • Frühzeitiger Verlust von Milchzähnen: Gehen Milchzähne zu früh verloren, können die nachfolgenden Zähne ihren Platz verlieren.

Was passiert bei der ersten Untersuchung?

Die erste Untersuchung bei didenta ist kurz und spielerisch. Wir möchten Ihr Kind nicht verunsichern. Es geht vor allem darum, einen ersten Eindruck von der Entwicklung von Kiefer und Zähnen zu bekommen. Dr. Rosi Lewandowski schaut sich das Gebiss an, beurteilt das Wachstum und erkennt mögliche Problembereiche.

Nach der Untersuchung besprechen wir unsere Erkenntnisse mit Ihnen und erklären, ob eine sofortige Behandlung notwendig ist oder ob eine regelmäßige Kontrolle ausreicht, um die Entwicklung zu beobachten. „Wichtig ist, dass Sie sich gut informiert und wohl bei uns fühlen“, betont Dr. Rosi Lewandowski. „Eine offene Kommunikation zwischen uns, Ihnen und Ihrem Kind ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Behandlungsergebnis.“

Die Gesundheit der Zähne ist ein lebenslanges Projekt. Mit einer frühzeitigen kieferorthopädischen Untersuchung können Sie den Grundstein für ein gesundes und strahlendes Lächeln Ihres Kindes legen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.

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