Viele Menschen leiden unter Mundgeruch. Das kann viele Ursachen haben: Während Knoblauch, Kaffee und Alkohol die ganz typische „Fahne“ verursachen, entsteht der Mundgeruch nach dem Aufwachen dadurch, dass im Mund die Speichelmenge über Nacht reduziert wird – so entsteht der „schlechte Geschmack“ durch einen trockenen Mund. Wer gleich nach dem Aufstehen etwas trinkt und die Zähne putzt, kann diese Form des Mundgeruchs schnell wieder vertreiben. „Auch Stress kann Mundtrockenheit und damit Mundgeruch zur Folge haben“, so Dr. Heike Fischer von didenta. Auch manche Diäten – Keto-Diät oder Heilfasten beispielsweise - können vorübergehenden Mundgeruch zur Folge haben. Wenn dem Körper wenig oder keine Kohlenhydrate zugeführt werden, kann der Körper Fette nur unzureichend in Energie umwandeln. In der Folge entstehen die so genannten Keton-Körper, die sich in Form von „Aceton-Mundgeruch“ bemerkbar machen können.
Sieht man von anderen Ursachen im Bereich des Magens oder Halses einmal ab, kommt häufig die Mundhöhle als Ursache für Mundgeruch in Frage. „Meistens sind es anaerobe Bakterien im Bereich der Mundhöhle, die Mundgeruch verursachen. Insbesondere in den Zahnzwischenräumen und auf der Zungenoberfläche sitzen viele dieser Mikroorganismen. Sie bauen Essensrückstände ab, dabei entstehen flüchtige Schwefelverbindungen, die sich beim Ausatmen in Form von Mundgeruch bemerkbar machen. Auch kann Mundgeruch entstehen, wenn Zahnbelag beim Putzen nicht richtig entfernt wird oder bakterielle Krankheiten wie Karies oder Parodontitis nicht behandelt werden“, erklärt die Zahnärztin aus Düsseldorf. Auch Abszesse im Mund, Entzündungen des Zahnfleischs oder Pilzinfektionen der Mundschleimhaut können ursächlich für Mundgeruch sein. didenta empfiehlt: „Lassen Sie Mundgeruch und seine Ursachen unbedingt in unserer Praxis abklären, wenn er dauerhaft besteht!“