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Implantat-OP in zehn Schritten: Das sollten Sie zur Implantation wissen

didenta Düsseldorf - Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

Das Einsetzen eines Zahnimplantats ist ein chirurgischer Eingriff. Das Implantat wird in den Kieferknochen „eingepflanzt“, wo eine feste Basis für Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen geschaffen wird. „Die Implantologie ist einer unserer Schwerpunkte in unserer zahnärztlichen Praxis in Düsseldorf. Wir werden von Patientinnen und Patienten immer wieder gefragt, wie eine solche OP abläuft. Gern erkläre ich an dieser Stelle die einzelnen Schritte“, so Zahnärztin Dr. Heike Fischer.

Die Abläufe bei der Implantation von Zahnersatz: Das Wichtigste beim Setzen eines Implantats

  • Voruntersuchung und Planung: Bevor die Implantat-OP durchgeführt wird, führen wir eine umfassende Untersuchung und Diagnose durch. Das kann Röntgen, Computertomographie (CT) und/oder 3D-Scans umfassen, um den Zustand des Kieferknochens und die genaue Positionierung der Implantate zu bestimmen.
  • Vorbereitung: Am Tag der Operation dürfen Sie nichts mehr essen oder trinken, um eventuelle Übelkeit nach der Anästhesie zu minimieren. Sie erhalten auch Anweisungen zur Medikamenteneinnahme und zur Vorbereitung auf die Operation.
  • Lokalanästhesie oder Sedierung: Normalerweise wird die Implantat-Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei komplexeren Fällen oder wenn Sie sich damit wohler fühlen, kann auch eine Sedierung oder Vollnarkose in Betracht gezogen werden.
  • Knochenpräparation: Die Zahnärztin macht einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch, um den Kieferknochen freizulegen. Dann wird der Knochen präpariert, um Platz für das Implantat zu schaffen. Dann wird gebohrt, um eine genaue Passform zu gewährleisten.
  • Einsatz des Implantats: Das Implantat, das normalerweise aus Titan oder einem ähnlichen Material besteht, wird in den präparierten Knochen eingesetzt. Es kann sich je nach Typ in Form, Größe und Design unterscheiden.
  • Verschluss der Wunde: Nachdem das Implantat eingesetzt ist, wird die Schnittstelle im Zahnfleisch von der Zahnärztin mit Nähten verschlossen. Das fördert die Heilung und den Schutz des Implantats während der Einheilungsphase.
  • Einheilungsphase: In den nächsten Wochen bis Monaten (je nach individuellem Heilungsverlauf) wird das Implantat mit dem Kieferknochen verwachsen. Das ist entscheidend, um eine stabile Basis für den Zahnersatz zu schaffen.
  • Abdrücke und Anfertigung des Zahnersatzes: Nach der Einheilungsphase nehmen wir Abdrücke von Ihrem Gebiss, um den maßgefertigten Zahnersatz herzustellen. Dies kann eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese sein.
  • Befestigung des Zahnersatzes: Sobald der maßgefertigte Zahnersatz von unserem zahntechnischen Labor fertiggestellt ist, wird er auf dem Implantat befestigt.
  • Nachsorge: Nach der Implantat-OP findet eine Kontrolluntersuchung statt, um den Heilungsverlauf zu überwachen und sicherzustellen, dass der Zahnersatz gut sitzt und keine Probleme auftreten.

„Grundsätzlich ist es so, dass jeder Fall individuell ist und der genaue Ablauf der Implantat-Operation je nach Patientin oder Patient, Anatomie, Implantattyp und klinischer Situation variieren kann. Sie haben Fragen zur Implantation? Selbstverständlich werden wir Sie gern im Detail über den gesamten Prozess informieren und Ihre Fragen im Vorfeld beantworten“, so Dr. Heike Fischer.

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