Einen Termin
machen
0211/ 91 324 600
Telefonzeiten: 10:00 - 18:00 Uhr
08:00 - 20:00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag
08:00 - 18:00 Uhr Mittwoch
07:30 - 15:00 Uhr Freitag

Wenn die Weisheitszähne Ärger machen – so verläuft der Eingriff

Wenn die Weisheitszähne Ärger machen – so verläuft der Eingriff

Die meisten Menschen haben vier Weisheitszähne, aber nicht bei jedem bricht dieser hinterste Backenzahn in die Mundhöhle. Bleiben die Weisheitszähne teilweise im Kiefer, dann kann das viele Probleme verursachen: Der Zahn kann schräg aus dem Kiefer herauswachsen und schmerzhaft auf den benachbarten Zahn drücken. Im Extremfall könnte dies dazu führen, dass der Weisheitszahn die Wurzel des Nachbarzahns stark schädigt. Aber auch wenn der Weisheitszahn gerade wächst, ist nicht immer alles in Ordnung. Er lässt sich nur schlecht mit der Zahnbürste reinigen und an seinen Rändern lagern sich häufig bakterielle Beläge ab. Auch kann sich eine Schleimhaut-Tasche bilden, die sich mit Speiseresten füllt und entzündet. „Die Weisheitszahn-OP ist ein zahnärztlicher Routine-Eingriff. Wenn Weisheitszähne zu wenig Platz im Kieferknochen haben, gekippt oder verdreht wachsen, verursachen sie Beschwerden und müssen gezogen werden. Keine Angst, das ist eine der häufigsten oralchirurgischen Maßnahmen“, erklärt Dr. Rosi Lewandowski von didenta.

Der Ablauf einer Weisheitszahn-Operation

Wie umfangreich die Behandlung ausfällt, hängt von der individuellen Situation ab: Sollen alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernt werden oder nur zwei? Sind sie schon komplett aus dem Kiefer herausgewachsen oder noch zum Teil im Kieferknochen eingeschlossen? Genügt eine lokale Betäubung oder wird eine Vollnarkose gewünscht? „Bereits durchgebrochene Weisheitszähne können meist wie normale Zähne mit einer Zange gezogen werden“, sagt Dr. Lewandowski. Bei einem noch im Kiefer liegenden Weisheitszahn beginnt die Operation nach der Betäubung, indem die Zahnärztin das Zahnfleisch mit einem kleinen Skalpell öffnet und zur Seite klappt. Danach verschafft sie sich mit einer chirurgischen Mini-Fräse einen Zugang zum Weisheitszahn, kühlt das umliegende Gewebe und enthüllt die Zahnkrone. Nun wird der Zahn vorsichtig zerteilt, einzelne Stücke entfernt und die Wunde sterilisiert. Zum Schluss werden die geöffneten Zahnfleischränder wieder zusammengeklappt und vernäht.

Normalerweise verheilt die Wunde innerhalb weniger Tage. Sie haben Fragen zur Nachsorge nach der Weisheitszahn-OP? Gern klären wir im Rahmen einer Vorbesprechung alle Ihre Fragen zur Weisheitszahn-Entfernung ab und informieren Sie auch im Detail darüber, wie Sie sich danach verhalten sollten und wann Sie wieder feste Nahrung zu sich nehmen dürfen. didenta ist bei allen Fragen rund um eine geplante Weisheitszahn-Operation für Sie da.

Zurück