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Wie bioverträglich ist eigentlich moderner Zahnersatz?

didenta Düsseldorf - Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

Brücken, Kronen, Inlays: Was bei einer zahnärztlichen Behandlung in den Mundraum dauerhaft eingesetzt wird, muss selbstverständlich zeitlebens gut verträglich sein. Jedoch gibt es bei den verwendeten Materialien für Zahnersatz durchaus einige Unterschiede. Vor allem für Allergiker ist die Bioverträglichkeit von Zahnersatzstoffen ein wichtiges Thema. „Prinzipiell sind alle von deutschen Herstellern angebotenen Materialien sicher, weil sie genormt und zertifiziert sind. Das beweist das CE- Zeichen. Patienten können anhand der Konformitätserklärung nach dem Medizinproduktegesetz die verwandten Materialien und ihre CE-Kennzeichnung überprüfen“, sagt Zahnärztin Dr. Rosi Lewandowski von didenta. Bei einigen Metallen, wie sie z.B. in Prothesen eingesetzt werden, gibt es allerdings einen qualitativen Unterschied zwischen den Edel- und Reinmetallen und den nicht edelmetallhaltigen Legierungen. „Zu den Edelmetallen gehören hochgoldhaltige Legierungen oder auch platin- und weißgoldhaltige Legierungen. Sie lassen sich sehr gut verarbeiten und sind hervorragend verträglich, Allergien gegen Gold sind kaum bekannt“, weiß die Zahnärztin. Davon unterscheiden muss man die Reinmetalle wie beispielsweise Titan. Dieses Metall ist in der Mundhöhle optimal verträglich, allergische Reaktionen sind nicht bekannt. Schließlich unterscheidet man davon noch die nichtedelmetallhaltige Legierungen. Sie sind günstiger, bei Beschichtungen mit Keramik oder Kunststoff kann es aber manchmal zu Haftungsproblemen kommen.

Kunststoff kann in seltenen Fällen Schleimhautreizungen verursachen

Wird Keramik im Mundraum angewendet, gibt es in der Regel keine Probleme. „Keramik ist nach dem derzeitigen Wissensstand völlig unbedenklich und unsere Patientinnen und Patienten fühlen sich mit keramischen Lösungen, die außerdem noch sehr ästhetisch aussehen, sehr wohl. Bei Kunststoffen kann es in seltenen Einzelfällen zu einem brennenden Gefühl im Mundraum und zu einer Reizung der Schleimhäute kommen“, berichtet die Zahnärztin. Es werde allerdings permanent an neuen Materialien geforscht, um die Therapiemöglichkeiten zu verbessern und solche Risiken auszuschließen. Eine gute Möglichkeit sind auch Komposite, die eine wesentlich bessere Verträglichkeit und Farbgestaltung ermöglichen. Wenn Sie mehr zum Thema Zahnersatz und Bioverträglichkeit von Materialien wissen möchten, sprechen Sie uns bitte an. Wir haben uns auf ästhetische Zahnheilkunde und Implantologie spezialisiert und verfügen über ein eigenes Labor, in dem wir Zahnersatz selbst herstellen.

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